6. Vorstellung – Der geliehene Opa

Willi und Bärbel Rose wissen, dass es jede Menge Singles gibt, die sich gerne für eine Weile eine Familie mieten würden. Da sie schon seit einiger Zeit in nanziellen Nöten sind, laden sie unabhängig voneinander jeder einen Single ein; Willi eine Frau aus der Firma, Bärbel einen schüchternen jungen Mann. Die junge Frau, die Willi eingeladen hat, stellt zur Bedingung,
dass auch eine Oma oder ein Opa im Haus ist. Da Willis Mutter es vorgezogen hatte, lieber zu verreisen, nimmt Willi großzügig Opa Teufel aus der Nachbarschaft bei sich auf, weil dessen Tochter im Moment wenig Zeit für ihn hat. Der schlitzohrige Opa kommt jedoch schnell dahinter, dass er hier nicht nur eine großzügige Aufnahme gefunden hat, sondern dass er dringend gebraucht wird. Das nützt er auch sofort aus und lässt sich vor allem von Bärbel Rose hinten und vorne bedienen. Das allein bringt Bärbel schon ganz schön ins Schwitzen. Als dann auch noch Willis Mutter zurückkommt, weil die Reise nicht stattgefunden hat, ist das Chaos perfekt. Für Bärbel wird die Woche, die die beiden Singles im Haus sind, zum Alptraum. Für die beiden jungen Leute wird sie zum Vergnügen, denn sie haben sich ineinander verliebt.

Auch für Opa Teufel wird die Woche zum Vergnügen. Er stellt zwar das Leben im Hause Rose total auf den Kopf, aber er bringt auch die beiden jungen Leute zusammen. Er greift ein, als er merkt, dass der junge Mann zu schüchtern ist, um seiner Angebeteten einen Heiratsantrag zu machen. Auch wenn durch sein Eingreifen so manches schief geht, nden die beiden letztend- lich doch zueinander.

Am Schluss wartet Opa Teufel auch noch mit einer dicken Überraschung auf.